Du bist von digitaler Gewalt betroffen? 

Wir sind für dich da!

Schreibe eine E-Mail an:

beratung@hateaid.org 

Rufe uns in den Sprechzeiten an:

030 / 252 088 38

Mo 10 – 13 Uhr | Di 15 – 18 Uhr | Do 16 – 19 Uhr

Chatte mit uns:* Mi 15 – 18 Uhr | Fr 11 – 14 Uhr

*Bitte akzeptiere die Cookies, um mit uns zu chatten.

Melde Hass über unser Formular:

Zum Meldeformular 

Dickpic erhalten?

Erstatte direkt eine Anzeige! 

 



Helft mir!

Tätigkeitsbericht 2022
HateAid gGmbH

Gegenstand des Unternehmens ist laut Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2018 die Förderung   

  1. der Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte
  2. der Hilfe für Opfer von Straftaten
  3. der Bildung
  4. der Kriminalitätsprävention
  5. des demokratischen Staatswesens   

Im Jahr 2022 wurde der Gegenstand des Unternehmens insbesondere verwirklicht durch: 

Unentgeltliche Beratung, Hilfe und Betreuung von Menschen, die im öffentlichen Raum von politisch, rassistisch oder religiös motiviertem Hass betroffen sind oder die Zeug*innen von solchem Hass geworden sind (Förderung der Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte). 

Unentgeltliche allgemeine und rechtliche Beratung und Hilfe von Opfern von Straftaten im Bereich „Hate Speech“, „Digitaler Hass“, Cyberkriminalität, Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung und rechter Gewalt (Förderung der Hilfe für Opfer von Straftaten). 

Im Jahr 2022 hat das Team von HateAid 1.063 Klient*innen in 5.314 Vorfällen betreut. Diese erhielten emotional-stabilisierende Erstberatung, Sicherheits-, Kommunikationsberatung und Unterstützung bei der Rechtsdurchsetzung. 

HateAid finanzierte im Jahr 2022 61 Abmahnungen, 18 Zivilklagen, 5 einstweilige Verfügungen und ein TMG-Antrag. Im Rahmen dieses Prozesskostenfinanzierungs-Angebotes konnte außerdem bei der Stellung von 381 Strafanzeigen unterstützt werden (Förderung der Hilfe für Opfer von Straftaten). 

Sensibilisierung und Aufklärung von Justiz, Polizei, staatlichen Institutionen, nicht-staatlichen Organisationen, Parteien und der breiten Öffentlichkeit, über Phänomene digitaler Gewalt und ihrer Folgen sowie Möglichkeiten zu deren Prävention und besseren Strafverfolgung. Dies erfolgte durch Workshops, Informationsveranstaltungen, Internetangebote, Publikationen, Expertisen und Umfragen (Förderung der Bildung und des demokratischen Staatswesens). 

Sensibilisierung und Aufklärung einer breiten Öffentlichkeit über die Strafbarkeit von Phänomenen digitaler Gewalt, vor allem im Internet, insbesondere durch die Veröffentlichung von Fällen, in denen die Täter straf- oder zivilrechtlich belangt wurden (Förderung der Kriminalitätsprävention). 

Zur Sensibilisierung und Aufklärung von Justiz, Polizei, staatlichen Institutionen, nicht-staatlichen Organisationen, Parteien und der breiten Öffentlichkeit konnte HateAid im Jahr 2022 unter anderem folgende Aktivitäten durchführen: 

  • Regelmäßiger Newsletter mit 16.670 Empfänger*innen im Dezember 2022 
  • Rund 490 Erwähnungen in der Presse 
  • 18 eigene Pressemitteilungen 
  • Blog mit 79 Artikeln rund um die Themen Rechtliches, Prävention und Digitale Zivilcourage 
  • 2 Positionspapiere zum Digital Services Act (DSA) mit Bezug auf die Stärkung der Plattform-Rechenschaftspflicht und zu unseren Prioritäten 
  • Präsenz auf Social Media Kanälen (Zahlen von Ende Dezember 2022): 
    • Facebook 6.943 Follower*innen
    • Twitter 26.635 Follower*innen
    • TwitterEU 506 Follower*innen
    • Instagram 25.463 Follower*innen
    • TikTok 2.529 Follower*innen

Bleib engagiert und auf dem Laufenden mit dem HateAid Newsletter!

Du erhältst alle zwei bis vier Wochen Neuigkeiten rund um unsere Arbeit und erfährst, wie du die Online-Welt ein kleines Stückchen besser machen kannst.



    Bitte fülle noch das Captcha aus*

    Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung. *