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MeldeHelden-App: Zu sehen sind Mockups der App, die unterschiedliche Seiten zeigen.

Update für MeldeHelden-App: Hass melden – schneller, gezielter, wirksamer

Die MeldeHelden-App, die Betroffene von digitaler Gewalt umfassend unterstützen soll, wurde vollumfänglich überarbeitet und erweitert. Ab sofort können Betroffene Hassrede und Extremismus noch einfacher melden. Inhalte mit strafrechtlicher Relevanz gelangen direkt zur Meldestelle HessenGegenHetze. Die App wurde von HateAid im Auftrag des Hessischen Ministerium der Justiz (HMdJ) überarbeitet und weiterentwickelt. Die App wird von HateAid betrieben und ging aus der Kooperation „Keine Macht dem Hass” hervor.

Jetzt App herunterladen:

Die MeldeHelden-App ist ab sofort in einer vollständig überarbeiteten Version verfügbar. Entwickelt in Zusammenarbeit und im Auftrag des Hessischen Ministeriums der Justiz, unterstützt die App Menschen, die online Hass und digitale Gewalt erleben. Kern der Weiterentwicklung ist die verbesserte Weiterleitung mutmaßlich strafbarer Inhalte wie Volksverhetzung, extremistischer Inhalte oder gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit an die Meldestelle HessenGegenHetze. Die dort eingehenden Hinweise können durch die neuen Funktionen schneller und effizienter geprüft und an die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) oder andere zuständige Behörden weitergeleitet werden.

Ein vereinfachter Meldeprozess hilft insbesondere betroffenen Personen, schnell und niedrigschwellig Unterstützung zu erhalten. Die App begleitet Nutzende schrittweise, bietet transparente Informationen zu den weiteren Abläufen und zeigt Notfallkontakte auf einen Blick. Vor allem in Akutsituationen bietet die App einen direkten und niedrigschwelligen Zugang selbstwirksam gegen digitale Gewalt aktiv zu werden. Die Zahl polizeilich erfasster Hasspostings hat sich – nach Angaben des BKA – im letzten Jahr mehr als verdoppelt. Die Anzahl von Hasspostings im Bereich politisch motivierter Kriminalität sogar vervierfacht.

Dazu Anna-Lena von Hodenberg, Geschäftsführerin von HateAid:
„Antisemitische Holocaustleugnungen, Morddrohungen oder Hakenkreuze – wir erleben einen massiven Anstieg an digitaler Gewalt. Menschen werden mundtot gemacht, unsere Kinder im Netz radikalisiert. Dem treten wir entgegen. Denn wer Hass im Netz erlebt, braucht nicht nur Mut, sondern auch eine echte Perspektive auf Schutz und Gerechtigkeit. Genau das wollen wir mit der MeldeHelden-App bieten: eine niedrigschwellige Möglichkeit, sich zu wehren – und ein System, das die Betroffenen nicht allein lässt. Gemeinsam mit dem HMdJ schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Hass im Netz sichtbar wird und konsequent verfolgt werden kann.“

Ein weiterer Fokus liegt auf einer barrierearmen und traumasensiblen Nutzendenführung. Dies ist essentiell, um die Belastung für Betroffene nicht zu verstärken. Zudem verfügt die App über Push-Benachrichtigungen sowie eine direkte Integration der HateAid-Angebote über eine Schnittstelle – darunter Ratgeber, Magazinbeiträge und FAQ.

Die App soll langfristig aktiv genutzt werden – nicht nur zur Meldung einzelner Vorfälle, sondern auch als zuverlässige Informations- und Unterstützungsplattform für Betroffene digitaler Gewalt.

Die Meldehelden-App im App-Store.

Die Meldehelden-App bei Google Play.

HateAid gGmbH

Die gemeinnützige Organisation HateAid wurde 2018 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Berlin. Sie setzt sich für Menschenrechte im digitalen Raum ein und engagiert sich auf gesellschaftlicher wie politischer Ebene gegen digitale Gewalt und ihre Folgen. HateAid unterstützt Betroffene von digitaler Gewalt konkret durch Beratung und Prozesskostenfinanzierung. Geschäftsführerinnen sind Anna-Lena von Hodenberg und Josephine Ballon. 

HateAid ist Trägerin der Theodor-Heuss-Medaille 2023, des Rothenburger Preises für Erinnerung und Zukunft, des Wertepreises für Demokratie der Werte-Stiftung und des For..Net Awards der Technischen Universität München.

Pressekontakt: presse@hateaid.org, Tel. +49 (0)30 25208837

Pressematerial


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