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Haushaltsausschuss beschließt weitere Förderung von HateAid 

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat beschlossen, HateAid auch im kommenden Jahr zu fördern: Die gemeinnützige Organisation für Menschenrechte im Netz erhält 600.000 Euro aus dem Justizetat. Der ursprüngliche Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt hatte keine Fortsetzung der Förderung durch das Bundesministerium der Justiz (BMJ) vorgesehen. Mit den nun zugesagten Mitteln wird ein wesentlicher Teil der Beratung für Betroffene von digitaler Gewalt finanziert. 

Dazu Anna-Lena von Hodenberg, Geschäftsführerin von HateAid:  
 
„Wir sind erleichtert, dass unsere Betroffenenberatung für nächstes Jahr gesichert ist. Das ist ein wichtiges Zeichen in Zeiten, wo rechte und rechtsextreme Bewegungen gerade über den digitalen Raum in die Mitte der Gesellschaft vordringen. Wir brauchen mutige Menschen, die dem Hass und der Gewalt widersprechen. Unsere Beratung stärkt denjenigen den Rücken, die online für die Demokratie einstehen.“    

Die ursprünglich im Regierungsentwurf vorgesehenen Kürzungen hätten drastische Einschnitte für die Arbeit von HateAid bedeutet: Die Organisation hätte ihr Beratungsangebot voraussichtlich nicht in der bisherigen Form aufrechterhalten können. Die jetzige Entscheidung des Haushaltsausschusses kommt daher direkt den Betroffenen von digitaler Gewalt zugute: HateAid ist eine in Deutschland einzigartige Anlaufstelle für Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet, die digitalen Angriffen ausgesetzt sind. Ziel der Beratung ist, dass sie nicht verstummen, sondern weiter zum Diskurs und der öffentlichen Meinungsbildung beitragen.  

HateAid gGmbH

Die gemeinnützige Organisation HateAid wurde 2018 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Berlin. Sie setzt sich für Menschenrechte im digitalen Raum ein und engagiert sich auf gesellschaftlicher wie politischer Ebene gegen digitale Gewalt und ihre Folgen. HateAid unterstützt Betroffene von digitaler Gewalt konkret durch Beratung und Prozesskostenfinanzierung. Geschäftsführerinnen sind Anna-Lena von Hodenberg und Josephine Ballon. 

HateAid ist Trägerin der Theodor-Heuss-Medaille 2023.   

Pressekontakt: presse@hateaid.org, Tel. +49 (0)30 25208837

Pressematerial


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