Journalismus in Gefahr? Wir sprechen mit … Nicole Diekmann & Hasnain Kazim
Beide arbeiten im Journalismus und beide mussten schon (und müssen immer noch) massive digitale Gewalt erleben: Nicole Diekmann und Hasnain Kazim. Während die eine vor allem für ihr Frausein angefeindet wird, trifft es den anderen wegen seines vermeintlichen nicht Deutschseins. Und während die eine erleben durfte, wie öffentlich-rechtliche Institutionen bei Hass im Netz zu ihren Mitarbeitenden stehen, hat der andere den Einblick in große private Medienunternehmen.
Im großen Interview mit unserer Geschäftsführerin Anna-Lena sprechen Diekmann und Kazim über das Journalismus-Leben im 21. Jahrhundert: Gibt es eine Gefahr der Selbstzensur, um bestimmte Tretminen-Themen zu vermeiden? Wie viele Gedanken macht man sich nicht nur um Selbst-, sondern auch um Familienschutz? Wirkt es nur so, oder wird der Ton in der Gesellschaft wirklich rauer?
Nicole Diekmann und Hasnain Kazim sind sich einig: Kritik ist willkommen, Hass jedoch nicht. Sie verraten, was es ihrer Meinung nach in den Redaktionen bräuchte, um die Mitglieder zu schützen. Wenn du wissen möchtest, ob die dortigen Führungsebenen sensibilisiert genug sind für das Thema digitale Gewalt – und ob Kommentarspalten überhaupt wertvoll genug sind, um sie beizubehalten – schau dir das Gespräch an:
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