Du bist von digitaler Gewalt betroffen? 

Wir sind für dich da!

Schreibe eine E-Mail an:

beratung@hateaid.org 

Rufe uns in den Sprechzeiten an:

030 / 252 088 38

Mo 10 – 13 Uhr | Di 15 – 18 Uhr | Do 16 – 19 Uhr

Chatte mit uns:* Mi 15 – 18 Uhr | Fr 11 – 14 Uhr

Melde Hass über unser Formular:

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Helft mir!

Du bist von Hass im Netz betroffen? Du brauchst Unterstützung im Umgang mit digitaler Gewalt?

Wir helfen dir. Melde dich – kostenlos und unverbindlich. Wir behandeln alle deine Informationen vertraulich und streng im Rahmen der DSGVO. Du kannst dich auch im ersten Schritt anonym an unsere Berater*innen wenden, wenn du dich dadurch sicherer fühlst.

Sprechstundenausfall

Aufgrund des Berliner Feiertags fällt die Sprechstunde am aus. Bitte beachte, dass wir in diesem Zeitraum auch keine anderweitigen Anfragen per Mail oder Meldeformular bearbeiten können.

Wir sind bald wieder für dich da!

Auf unserer Website findest du alternative Anlaufstellen, die dich jetzt unterstützen können.

Sprechstundenausfall

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir machen eine Winterpause vom 23.12.24 bis 5.01.25.
Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum alle Sprechstunden ausfallen und wir Neuanfragen per Mail oder Meldeformular erst wieder ab dem 6. Januar bearbeiten können.

Auf unserer Website findest du alternative Anlaufstellen, die dich jetzt unterstützen können.

Du bist betroffen und möchtest direkt Kontakt mit uns aufnehmen? Das Wichtigste im Überblick:

Dein Termin, deine Wahl. Vereinbare jetzt ein telefonisches Gespräch mit deiner*m bevorzugten Berater*in zu deinem Wunschdatum.

Du erreichst unsere Berater*innen:

Mo 10–13 Uhr | Di 15–18 Uhr | Do 16–19 Uhr

Bitte beachte, dass wir dich bei einem verpassten Anruf während unserer Beratungssprechzeiten aufgrund des hohen Anrufaufkommens nicht zurückrufen können. Sollte es uns in Einzelfällen doch möglich sein, rufen wir aus Datenschutzgründen mit unterdrückter Nummer zurück.

Chatte mit uns*

Du erreichst unsere Berater*innen:

Mi 15–18 Uhr | Fr 11–14 Uhr

Bitte akzeptiere das Userlike-Cookie, um den Chat zu laden:

Beschreibe in der Mail bitte alles genau und füge alle relevanten Informationen hinzu, wie rechtssichere Screenshots (Achtung! Diese solltest du immer zeitnah erstellen!) und Links zu den betreffenden Stellen. Eine Checkliste haben wir dir in den häufigen Fragen im Ratgeber zusammengestellt. Wenn du eine verschlüsselte E-Mail schicken möchtest, findest du hier unseren Public Key.

Über das Meldeformular kannst du auch einen Termin für die telefonische Erstberatung vereinbaren.

Auslastung in der Beratung
Hohe Auslastung im Team

Derzeit betreuen wir eine Vielzahl an Fällen. Wir bitten dich daher um Geduld, wenn es zu längeren Wartezeiten bei deiner Anfrage kommt.

HateAid an deiner Seite

So unterstützen wir dich in der Beratung

Jeder Fall ist anders. Deswegen wirst du bei uns immer persönlich und individuell beraten. Unser Angebot reicht von einer emotional stabilisierenden Erstberatung bis zur Nachsorge. Typische Fälle für eine Beratung bei HateAid sind:

  • Jemand hat dich in Hasskommentaren beleidigt oder bedroht.
  • Deine persönlichen Daten wurden ohne deine Erlaubnis online veröffentlicht.
  • Dir wurden ungefragt Nacktbilder geschickt.
  • Falsche Behauptungen werden in den sozialen Netzwerken über dich verbreitet.
  • Du wirst in Online-Gruppen angegriffen.
  • Jemand hat intime Aufnahmen von dir online gepostet.
  • Von dir wurde ein Fake-Profil mit deinen Bildern und persönlichen Infos erstellt.
  • Du hast einen volksverhetzenden Inhalt entdeckt.

Gemeinsam gegen digitale Gewalt

Du bist Kommunalpolitiker*in oder kommunal und zivilgesellschaftlich engagiert egal ob in der Geflüchtetenhilfe, im Sportverein oder in der LGBTQIA+-Community? Wir bieten dir mit unseren kostenlosen Awareness-Tagen Raum zur Vernetzung und zum Wissensaustausch für den Umgang mit Hass und Hetze.

Du bist dir unsicher, ob wir dir helfen können? Hier hast du eine Übersicht, in welchen Fällen wir unterstützen und in welchen nicht. Scheue dich aber niemals, dich bei uns zu melden!

  • Jede Person soll eine emotional stabilisierende Erstberatung von HateAid erfahren können, ohne Angabe z. B. ihrer politischen Orientierung. Wir beraten allerdings nur Volljährige. In besonderen Ausnahmefällen beraten wir Personen ab 16 Jahren. Dafür brauchen wir die Einwilligung einer erziehungsberechtigten Person.
  • Wir bieten Betroffenenberatung persönlich und individuell am Telefon. Mehr dazu findest du unter „So unterstützen wir dich – Persönliche Beratung“.
  • Wir kennen unterschiedliche Beratungsstellen analog wie digital und können dir für deinen Bedarf weiterführende Unterstützung empfehlen.
  • Falls du von Hacking, Phishing oder Spyware betroffen bist, führen wir mit dir eine IT-Sicherheitsberatung durch.
  • Mit einem Privatsphäre-Check überprüfen wir, welche sicherheitsrelevanten Informationen über dich im Internet auffindbar sind, um diese ggf. zu melden.
  • Du möchtest rechtlich gegen digitale Angriffe vorgehen? Wir prüfen, ob wir die Kosten für deinen Fall übernehmen können. Mehr dazu findest du hier.
  • Wir unterstützen ausschließlich bei digitalen Anliegen.
  • Wir bieten leider keine Leistungen für Minderjährige an.
  • Über die Erstberatung hinaus unterstützen wir keine Menschen, die selbst Hass im Netz verbreiten. Fällt eine Person durch diskriminierende Äußerungen auf oder ist Teil von antidemokratischen Gruppierungen, kann diese nach einem individuellen Check des Beratungsteams aus der weiteren Beratung und der Prozesskostenfinanzierung ausgeschlossen werden.
  • Wir bieten keine Mediation, keine Schiedsprozesse und keine Streitschlichtung an.
  • Wir bieten kein Therapieangebot an und können leider auch keine Therapieplätze vermitteln.
  • Wir können keine datenschutzrechtlichen Fragen beantworten.
  • Wir bieten keine Rechtsberatung an. Dies umfasst auch die juristische Beurteilung deines Falles. Eine solche Einordnung ist Aufgabe einer Anwaltskanzlei und kann von uns nicht geleistet werden.
  • Du kannst uns gerne Beweismaterial in Form von Screenshots etc. bis zu 100MB zukommen lassen. Größere Daten oder Daten auf CDs oder USB Sticks können wir leider nicht sichten.
  • Auch wenn wir dich bei der Meldung von Inhalten unterstützt haben, haben wir leider keine Kontrolle darüber, dass diese von den Plattformen auch tatsächlich gelöscht werden. Es ist aber sehr wichtig, bestimmte Inhalte, wie z. B. hasserfüllte oder hetzerische Inhalte, bei den Plattformen zu melden, damit sie mitbekommen, was in ihrer Community passiert, und die Posts in ihren Statistiken auftauchen. Wir unterstützen dich im Rahmen unserer Möglichkeiten dabei.
  • Wir sind keine Detektei oder Privatdetektiv*innen. Es müssen Beweise vorliegen oder leicht zu finden sein.

So unterstützen wir dich in der Rechtsdurchsetzung

Dir ist es wichtig, deinen Angreifer*innen ihre Grenzen aufzuzeigen. Du möchtest rechtlich gegen verletzende Inhalte vorgehen. Wir unterstützen dich dabei mit folgenden nicht kostenpflichtigen Angeboten:

  • Wir dokumentieren, melden und prüfen digitale Gewalt für dich
  • Hilfe bei der Anzeigenerstattung
  • Prozesskostenfinanzierung
  • Vermittlung kompetenter Ansprechpartner*innen, wie Psycholog*innen, IT-Spezialist*innen und andere Beratungsstellen

Die wichtigsten FAQs rund um die Rechtsdurchsetzung findest du in unserem Ratgeber. Mögliche Abläufe für einen strafrechtlichen und einen zivilrechtlichen Prozess findest du in unserem Magazin. Und wenn du schon immer wissen wolltest, was genau Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung sind, schau dir unser Video zu Straftaten gegen die Ehre an.

Übrigens, wenn du ungewollt ein Dickpic, ein Penisbild, erhalten hast, kannst du auf unserer Plattform Dickstinction direkt eine Anzeigeerstellen und dich gegen diese sexuelle Belästigung zu wehren.

Solidarität als Grundsatz

Das nicht kostenpflichtige Angebot unserer Prozesskostenfinanzierung können wir nur mit Hilfe von Spenden und privater Förderung ermöglichen, öffentliche Gelder stehen dafür nicht zur Verfügung. Langfristig sollen sich die Prozesse selbst finanzieren. Das beruht auf dem Solidaritätsprinzip: Die erhaltenen Geldentschädigungen der Betroffenen fließen direkt in die Prozesse anderer Betroffener. 

Notfall

Es handelt sich um einen Notfall!

Wenn du uns nicht erreichst und du psychisch oder physisch massiv bedroht wirst oder dich in einer akuten Krisensituation befindest, zögere nicht, dich an folgende Stellen zu wenden:

Polizei

Tel. 110, bundesweite Suche nach zuständigen Dienststellen.

Sozialpsychiatrische Dienste

Bei psychischen Krisen wende dich bitte direkt an den Sozialpsychiatrischen Dienst der Gesundheitsämter bei dir vor Ort. Wenn diese nicht erreichbar sind, kontaktiere bitte die:

Seelsorge

Telefon-Seelsorge, die Hotline ist bundesweit, kostenlos und immer erreichbar:

0800 – 1110111
0800 – 1110222
116123

Hier findest du die Ortsliste der Regionalstellen.

Weitere Beratungsangebote

Hier findest du eine Übersicht mit auf bestimmte Zielgruppen und Fälle spezialisierten Beratungsangeboten.

Bleib engagiert und auf dem Laufenden mit dem HateAid Newsletter!

Du erhältst alle zwei bis vier Wochen Neuigkeiten rund um unsere Arbeit und erfährst, wie du die Online-Welt ein kleines Stückchen besser machen kannst.



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